Es ist allgemein traditionell durch den katholischen Kirche bekannt, dass Jeschua am Weihnachtstag (25. Dezember) geboren wurde. Ich finde jedoch nirgendwo in der Bibel eine Stelle, die besagt, dass Jeschua am 25. Dezember geboren wurde oder dass Weihnachten ein Fest Gottes ist. Es gibt also keine theologischen Gründe für Weihnachten, sondern nur historische.
Dazu müssen wir einen kurzen Ausflug in die Kirchengeschichte machen. Im Jahr 336 n. Chr. legte der Bischof von Rom, Papst Julius I., den Geburtstag Jeschuas auf den 25. Dezember fest. Wie kam er darauf?
Dazu muss man wissen, dass damals im Römischen Reich, in den Jahren 100-400 n. Chr., die Mehrheit eine heidnische Religion praktizierte und der heidnische Sonnenkult Sol Invictus zu dieser Zeit weit verbreitet war. Die Jeschua-Gläubigen waren noch in der Minderheit und litten unter Verfolgung. Aus verschiedenen antiken Berichten ist bekannt, dass es in dieser Zeit zu starken Christenverfolgungen kam.
Historisch belegt ist, dass der römische Kaiser Konstantin I. der Große (270-337 n. Chr.) eine entscheidende Wende einleitete. Er beendete die Christenverfolgung und förderte das „Christentum“, das erst später unter Kaiser Justinian I. zur römischen Staatsreligion wurde.
Kaiser Konstantin I. verfolgte also eigentlich ein politisches Ziel, um das Römische Reich vor dem Zerfall zu bewahren. Dabei sah er in der Religion ein geeignetes Instrument zur Verwirklichung seines Vorhabens. Die Jeschuagläubige Bewegung (Juden und Christen), die von den Römern in vielen Geschichtsbüchern als jüdische Sekte angesehen wurde, wurde trotz der Verfolgungen durch die römischen Kaiser nicht geschwächt, sondern sie wurde durch die Verfolgungen immer größer und verbreitete sich immer stärker im Römischen Reich. Davor hatten die römischen Kaiser immer Angst, denn sie befürchteten, dass der einfache jüdische Glaube ihre römische Religion mit ihren vielen Göttern zerstören könnte, die ein wichtiger Bestandteil der römischen Kultur war. Außerdem gefährdeten sie die römische Politik und Einheit. Die Christenverfolgungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Kaiser Konstantin war daher überzeugt, dass der Gott der Juden und Christen mächtig sei und es daher aussichtslos sei, den jüdischen Glauben an Jeschua unter Christen und Juden auszurotten. Vielmehr schien es ihm ratsam, Staat und Gesellschaft unter den Schutz „Gottes“ zu stellen und die Anhänger der neuen Religion für die Neuordnung des Staates zu gewinnen. So versuchte Konstantin nach und nach, die neue Bewegung zu tolerieren und so ihre Sympathien zu gewinnen. Dabei hatte er durch Kompromisse schrittweise Erfolge erzielt und schnell Einfluss in der Bewegung gewonnen. Sein Plan war jedoch von Machtinteressen geleitet, denn er brauchte und missbrauchte die Lehre Jeschuas für seinen Plan, eine neue römische Religion zu gründen.
Das größte Problem war, dass Konstantin seine Verehrung des Sonnengottes Sol Invictus nicht aufgeben wollte. Also versuchte er, eine neue römische Religion nach seinen Vorstellungen zu schaffen.
Viele Historiker wissen, dass Weihnachten im Jahr 336 n. Chr. von Papst Julius I. zum offiziellen „christlichen“ bzw. zum katholischen Fest erhoben wurde. Demnach wurde das erste Weihnachtsfest 336 in Rom gefeiert. Die Christen in Rom waren damals davon überzeugt, dass Jesus „die wahre Sonne“ sei. Deshalb widmeten sie Jesus das Fest des Sonnengottes Sol Invictus am 25. Dezember. Jesus wurde hier mit dem Sonnengott Sol verglichen. Damit wird deutlich, dass Papst Julius I. im Auftrag des Sonnengottverehrers Kaiser Konstantin handelte, denn im römischen Reichsrecht war der römische Kaiser als Pontifex Maximus auch für die religiösen Belange zuständig. Dieser Titel „Pontifex Maximus“ ging später, nach dem Ende des Römischen Reiches, auf den katholischen Papst über, der diesen Titel bis heute trägt.
Dies erklärt den historischen Ursprung des Weihnachtsfestes. Es hat heidnische Wurzeln und nichts mit der biblischen Lehre zu tun. Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich in der Bibel kein einziger Hinweis auf dieses Fest findet, denn es ist eben ein heidnisches Fest und wurde von den bibelgläubigen Gemeinden nie gefeiert. Kaiser Konstantin I. hat hier eindeutig Synkretismus betrieben, also die Vermischung von heidnischer und biblischer Lehre. Mit dieser Methode hat auch der falsche Prophet Bileam das Volk Israel verführt.
Es ist eine Ironie, dass ausgerechnet das Chanukkafest, das als jüdisches Lichterfest bekannt ist und das auch Jeschua im Tempel feierte, vor der Gefahr des Synkretismus durch den Hellenismus des Antiochus Ephiphanes IV. warnt, parallel zu Weihnachten im gleichen Monat stattfindet.
Das Chanukkafest ist also eine Erinnerung an die Gefahr des Synkretismus und feiert nach jüdischem Kalender am 25. Kislew den Sieg des Volkes Israel im Kampf gegen den Synkretismus. Denn Antiochus Ephiphanes IV. wollte mit dieser Methode Bileams das Volk Israel geistlich vernichten. Auch das Datum 25. Kislew ist kein Zufall im Vergleich zum 25. Dezember. Hier wird im Hintergrund der geistliche Kampf zwischen Gott und Satan deutlich.
Im Buch der Offenbarung warnt Jeschua die Gemeinde in Pergamon vor dieser Gefahr der Verführung durch den Synkretismus:
Offenbarung 2,14–16
14 Aber ich habe ein weniges gegen dich, daß du dort solche hast, die an der Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Anstoß [zur Sünde] vor die Kinder Israels zu legen, so daß sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben. 15 So hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse. 16 Tue Buße! Sonst komme ich rasch über dich und werde gegen sie Krieg führen mit dem Schwert meines Mundes.
Jehuda (Judas), der Halbbruder von Jeschuas warnte auch davor:
Judas 11
11 Wehe ihnen! Denn sie sind den Weg Kains gegangen und haben sich um Gewinnes willen völlig dem Betrug Bileams hingegeben und sind durch die Widersetzlichkeit Korahs ins Verderben geraten!
Wir werden deshalb die Bibel als Quelle nehmen um zu beweisen, dass der Geburtsdatum von Jeschua am 25. Dezember ein Betrug Bileams ist.
Lukas 1,5
5 In den Tagen des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester mit Namen Zacharias, aus der Abteilung Abijas; und seine Frau war von den Töchtern Aarons, und ihr Name war Elisabeth.
Der Priester Secharjah (Zacharias) kam aus der Abteilung der Abija-Priester. Diese Abteilung war die achte von 24 Abteilungen.
1. Chronik 24,10
10 das siebte auf Hakkoz, das achte auf Abija,
Nach der biblischen Jahreszählung gab es insgesamt 24 Priesterschichten im Jahr, wobei die erste Schicht immer im ersten biblischen Monat Nissan (März-April) begann. Der Dienst dauerte etwa zwei Wochen und wechselte alle zwei Wochen zur nächsten Abteilung.
Der Dienst des Secharjahs (Zacharias) bzw. Abija war der achte und fiel in die zweite Hälfte des vierten Monats, des biblischen Monats Tammus (Mitte Juni – Ende Juni).
Lukas 1,8–13
8 Es geschah aber, als er seinen Priesterdienst vor Gott verrichtete, zur Zeit, als seine Abteilung an die Reihe kam, 9 da traf ihn nach dem Brauch des Priestertums das Los, daß er in den Tempel des Herrn gehen und räuchern sollte. 10 Und die ganze Menge des Volkes betete draußen zur Stunde des Räucherns. 11 Da erschien ihm ein Engel des Herrn, der stand zur Rechten des Räucheraltars. 12 Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn.
13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben.
Einige Tage nach dem Ende des Tempeldienstes des Secharjah (Zacharias) wurde Elischeva (Elisabeth) schwanger. Das muss am Ende des biblischen Monats Tammus oder Anfang Juli gewesen sein.
Damit haben wir den Monat Juli für den Beginn der Schwangerschaft.
Lukas 1,23–25
23 Und es geschah, als die Tage seines Dienstes vollendet waren, ging er heim in sein Haus. 24 Aber nach diesen Tagen wurde seine Frau Elisabeth schwanger; und sie verbarg sich fünf Monate und sprach: 25 So hat der Herr an mir gehandelt in den Tagen, da er mich angesehen hat, um meine Schmach unter den Menschen hinwegzunehmen!
Sechs Monate nach Elischevas (Elisabeth) Schwangerschaft wurde auch ihre Verwandte Miriam (Maria) schwanger. Daraus lässt sich der Schwangerschaftsmonat von Miriam (Maria) bestimmen, und zwar der biblische Monat Tewet, also Mitte Dezember.
Lukas 1,26–27
26 Im sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt Galiläas namens Nazareth gesandt, 27 zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann namens Joseph, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
Lukas 1,30–31
30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! Denn du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Und siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären; und du sollst ihm den Namen Jesus geben.
Lukas 1,56–57
56 Und Maria blieb bei ihr etwa drei Monate und kehrte wieder in ihr Haus zurück. 57 Für Elisabeth aber erfüllte sich die Zeit, da sie gebären sollte, und sie gebar einen Sohn.
Sechs Monate nach Elischevas (Elisabeths) Schwangerschaft blieb Miriam (Maria) also drei Monate bei Elischeva (Elisabeth), und im neunten Monat wurde Jochanan ben Secharjah (Johannes Sohn des Zacharias bzw. Johannes des Täufer) geboren.
Ausgehend vom Schwangerschaftsmonat Tammus muss es nach dem neunten Monat der Monat Nisan sein, also Mitte März. Der Monat Nisan ist als Pessachmonat bekannt. Nach jüdischer Tradition wird zu Beginn des Pessachfestes ein Stuhl für den Propheten Elijahu (Elia) frei gehalten, damit er mitfeiern kann.
Mit der Geburt des Johannes am Pessachfest erfüllt sich die biblische Prophezeiung, dass Gott Israels in Johannes tatsächlich einen Boten schickt, der in der Kraft und im Geist des Propheten Elijahu (Elia) auch bekannt als Elijahu HaNavi (Elia der Prophet), Eljiahu HaTishbi (Elia der Tischbiter) oder als Elijahu HaGiladi (Elia der Gileaditer) dem Messias den Weg bereitet.
Maleachi 3,1
3 Siehe, ich sende meinen Boten, der vor mir her den Weg bereiten soll; und plötzlich wird zu seinem Tempel kommen der Herr, den ihr sucht; und der Bote des Bundes, den ihr begehrt, siehe, er kommt!, spricht der HERR der Heerscharen.
Maleachi 3,23–24
23 Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag des HERRN kommt; 24 und er wird das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muß!
Lukas 7,27–28
27 Dieser ist’s, von dem geschrieben steht: »Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg vor dir bereiten soll«. 28 Denn ich sage euch: Unter denen, die von Frauen geboren sind, gibt es keinen größeren Propheten als Johannes den Täufer; doch der Kleinste im Reich Gottes ist größer als er.
Lukas 1,13–17
13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. 14 Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit Heiligem Geist wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. 16 Und viele von den Kindern Israels wird er zu dem Herrn, ihrem Gott, zurückführen. 17 Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, um dem Herrn ein zugerüstetes Volk zu bereiten.
Matthäus 11,12–15
12 Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt leidet das Reich der Himmel Gewalt, und die, welche Gewalt anwenden, reißen es an sich. 13 Denn alle Propheten und das Gesetz haben geweissagt bis hin zu Johannes. 14 Und wenn ihr es annehmen wollt: Er ist der Elia, der kommen soll. 15 Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Somit wurde Jochanan (Johannes) genau in der Mitte des Monats Nissan, also zu Pessach geboren, wo traditionell in der Synagoge am Großen Schabbat Maleachi 3, Vers 23 gelesen wird: „Siehe, ich sende euch den Propheten Elia.“
Der „Wegbereiter und Vorbote des Messias“ war geboren, von dem es in Lukas 1,17 heißt: „Und er wird vor ihm her gehen im Geist und in der Kraft des Elia.”
Jochanan (Johannes) ist also zur Zeit der Pessach geboren!
Lukas 2,6–7
6 Es geschah aber, während sie dort waren, da erfüllten sich die Tage, daß sie gebären sollte. 7 Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge.
Da wir bereits wissen, dass Johannes der Täufer im biblischen Monat Nisan geboren wurde, wird Jeschua genau sechs Monate später geboren. Dies wäre der biblische Monat Tischri. Der biblische Monat Tischri ist bekannt als der Monat Sukkot und das ist der Monat September.
Da der Gott Israels auch der Gott der Ordnung und der Genauigkeit ist, ist es auch kein Zufall, dass Jochanan (Johannes) der Täufer am 15. Nisan, dem Pessachfest, geboren wird und Jeschua wegen der Schwangerschaft Elischevas (Elisabeths) genau sechs Monate später nach Jochanan (Johannes) dem Täufer am 15. Tischri, dem Sukkotfest.
Jeschua wurde also an Sukkot geboren!
Wie wir sehen, hat Gott uns wunderbare Feste geschenkt, damit wir dieses Fest in Verbindung mit Jeschua feiern können.
Jetzt ist klar, dass es im Widerspruch zu Weihnachten am 25. Dezember steht, das nun durch Bibelstellen als Lüge entlarvt wird.
Jeschua wurde nicht am Weihnachtstag, dem 25. Dezember, geboren, wie es der römische Papst Julius I. eingeführt hatte, sondern an Sukkot, im biblischen Monat 15. Tischri (September).
Hier zeigt sich deutlich eine Dimension des geistlichen Kampfes zwischen dem Gott Israels und dem Satan zwischen Chanukka am 25. Kislew und Weihnachten am 25. Dezember. Hier müssen auch wir uns entscheiden, auf welcher Seite wir stehen! Gott prüft uns auch durch diese Feste, ob wir auf dem Boden der Heiligen Schrift stehen oder den Lügen des Satans verfallen sind, der hinterlistig alle Feste Gottes kopiert, missbraucht, umdeutet und mit heidnischen Elementen nach seinen Vorstellungen vermischt und verändert.
Mir ist bewusst, dass viele Christen diese geistlichen Dimensionen im Hintergrund gar nicht kennen und deshalb Weihnachten unbewusst feiern. Ich verurteile die Christen auch nicht, wenn sie weiterhin Weihnachten feiern oder dieses Fest Christfest nennen oder trotz dieser Erkenntnis wegen seines heidnischen Ursprungs weiter feiern wollen. Das Feiern bestimmter Feste egal ob jüdisch oder gemischt jüdisch/heidnisch wird uns nicht von unseren Sünden retten. Nur der Glaube an Jeschua (Jesus) rettet uns!
Aber wie ich bereits anhand von Bibelstellen belegt habe, gibt es keinen einzigen theologischen Grund aus der Bibel, Weihnachten zu feiern, egal welche theologischen Umdeutungen von Irrlehrern zur Rechtfertigung von Weihnachten herbeigezogen werden, wie auch Satan in der Wüste versucht hat, Jeschua mit Bibelstellen zu verführen.
Wie bereits erwähnt, ist Weihnachten ein rein katholisches Fest, das leider von den Reformatoren ungeprüft übernommen wurde. Die Folgen kann man heute noch sehen, denn viele in den Freikirchen, die gerne die Unabhängigkeit von der katholischen Kirche propagieren, halten immer noch an einigen katholischen Lehren fest. So ist es auch nicht verwunderlich, dass die katholische Kirche aufgrund der Gemeinsamkeiten auch heute noch durch Ökumene versucht, die Freikirche wieder in die katholische Kirche zurückzuführen.
Ein Fest, das auf der Lüge beruht, Jeschua sei am 25. Dezember geboren, ist nicht zu empfehlen. Als Gläubige sollte man auf der Wahrheit stehen und nicht auf der Lüge oder Lehre Bileams, egal wie die Feste heißen. Stattdessen wird empfohlen, Chanukka am 25. Kislew zu feiern, wie es Jeshua getan hat.
Johannes 10,22–23
22 Es fand aber in Jerusalem das Fest der Tempelweihe [Chanukka] statt; und es war Winter. 23 Und Jesus ging im Tempel in der Halle Salomos umher.
Ergänzend möchte ich noch das Thema Weihnachtsbaum hinzufügen, da ich in einigen freikirchlichen Gemeinden immer wieder Weihnachtsbäume in den Gottesdienst gesehen habe. Das soll zum Nachdenken anregen. Dieser „grüne Baum“ ist nichts anderes als ein Götzenbild und steht symbolisch für heidnische Bräuche aller Art, wie es auch der Prophet Jeremia verkündet hat.
Jeremia 3,6
6 Und der HERR sprach zu mir in den Tagen des Königs Josia: Hast du gesehen, was Israel, die Abtrünnige, getan hat? Sie ist auf jeden hohen Berg und unter jeden grünen Baum gelaufen und hat dort Hurerei getrieben!
Jeremia 17,1–2
17 Die Sünde Judas ist aufgeschrieben mit eisernem Griffel und eingegraben mit diamantener Spitze auf die Tafel ihres Herzens und auf die Hörner eurer Altäre – 2 wie sie an ihre Kinder gedenken, so auch an ihre Altäre und ihre Astarten bei den grünen Bäumen auf den hohen Hügeln.
Jeremia 10,1–5
10 Hört das Wort, das der HERR zu euch redet, o Haus Israel! 2 So spricht der HERR: Lernt nicht den Weg der Heiden und erschreckt nicht vor den Zeichen des Himmels, auch wenn die Heiden sich vor ihnen fürchten! 3 Denn die Bräuche der Heiden sind nichtig. Denn ein Holz ist’s, das man im Wald gehauen hat und das der Künstler mit dem Schnitzmesser anfertigt. 4 Er verziert es mit Silber und Gold und befestigt es mit Hämmern und Nägeln, damit es nicht wackelt; 5 sie sind gedrechselten Palmbäumen gleich, sie können nicht reden; man muss sie tragen, denn sie können nicht gehen. Fürchtet euch nicht vor ihnen, denn sie können nichts Böses tun, und auch Gutes zu tun steht nicht in ihrer Macht!